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ID Stückarten
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Ein heimatloser Hund sitzt vor der Haustür einer Malerin und winselt. Zur Probe darf er bei ihr wohnen, was jedoch einige Turbulenzen zur Folge hat: Der Hund kann sich z. B. nicht daran gewöhnen, dass es zum Essen und Schlafen feste Zeiten geben soll. Auch versteht er überhaupt nicht, warum die Malerin Bäume malt, anstatt einfach nach draußen zu gehen, wo doch die viel schöneren Bäume stehen. Die Malerin hingegen versteht nicht, warum und was der Hund mit ihr spielen will. Sie möchte ihn viel lieber malen, aber er hält einfach nicht still...

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Der Kleinhäusler Hyronimus und der Gemeindediener Simmerl sind die Helden bzw. Pantoffelhelden dieses lustigen Spiels. Sie haben beide dem tüchtig zugesprochen. Hyronimus will nun den Simmerl, der einen noch größern Wagler hat als er, einen Streich spielen. Er verkleidet sich als Frau, spielt dem Simmerl seine Alte, und will ihn von der Wirtschaft heimjagen, wie ja tatsächlich schon öfters der Fall war.

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Paris, zu Anfang des letzten Jahrhunderts: Lucile, ein Mädchen aus besseren Kreisen, erwartet ihren, von der Mutter ausgesuchten Klavierlehrer. Sie hält den vom Diener Baptiste hereingeführten Edouard Lorillot für den berühmten Maestro. Der junge Mann ist jedoch aus der Provinz nach Paris gekommen, um dem Glück seiner Erbschaft noch das Accessoire einer mondänen Liebschaft hinzuzufügen.

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Diese vergnügliche und leichte "Opera buffa in einem Akt" behandelt das antike Thema von der Königsgattin Leda und dem als Schwan auftretenden Göttervater Zeus auf originelle Weise. Die schöne Leda wird hier von einem verführt, der sich mal als Schwan, mal als "gestatten von Schwan, erster Tänzer am Revuetheater", mal als "Zeus in Person, Beamter" vorstellt. Die Originalmusik ist verschollen. Matthias Spohr hat eine neue à la Offenbach geschrieben.