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ID Stückarten
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Große und kleine Kinder sollen miteinander auskommen, aber die großen tyrannisieren die Kleinen. Was können die kleinen Kinder tun?

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Wie ein Frosch, den niemand will, und schon gar nicht in seinem Bett, wie eine Arbeitsbiene, missbraucht und verkannt, auch von ihren Kindern - so fühlt sich die Mutter. Deshalb will sie ihrem Leben ein Ende setzen. Doch da taucht wie aus dem Nichts Herr König auf und wirft ihre Tabletten in den Mülleimer. Von Herrn König wachgeküsst, beginnt die Mutter langsam ein neues, eigenes Leben. Ein "Küchenmärchen", so der Untertitel, ein poetisch-komisches Schauerstück, das in einer deutschen Wohnküche spielt.

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Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters treffen sich die Geschwister Klaus und Carola Stinner in ihrem Elternhaus. Die Heimkehr fällt ihnen nicht leicht, denn ihre Mutter leidet zunehmend an Demenz, man weiß nicht, ob sie den Tod ihres Mannes überhaupt realisiert hat. Marlies Stinner ist eine herrische Kranke, die sich nur der jungen polnischen Putzfrau Alexa anvertraut. Die Reise nach Hause wird für die Geschwister zur Reise in die eigene Vergangenheit - und das Elternhaus zum Kampfplatz.

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Der Titel „Monster“ bezieht sich weder auf Wesen aus furchtbaren Albträumen noch auf den gleichnamigen Energy-Drink, sondern auf die Schüler der Oberstufenklasse, die, bis auf wenige Ausnahmen, hauptsächlich um sich selbst kreisen. Aber was sie da im Spiegel sehen, gefällt ihnen auch nicht besonders. Die Fronten zwischen einander sind klar, eine wirkliche Kommunikation gibt es kaum. Ob „Hübsche“, „Macho“ oder „Streberin“, „Kiffer“ oder „Emo“, sie verachten sich gegenseitig oder sind sich zumindest herzlich gleichgültig. Keiner dringt zum anderen vor, jeder bleibt in sich selbst gefangen.

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Eine unspektakuläre, eindringliche Geschichte aus der Nachkriegszeit. Flüchtlinge versuchen, in einem Oberpfälzer Dorf Fuß zu fassen, doch die Einheimischen begegnen ihnen mit Misstrauen und Abneigung. Der Autor macht Konflikte sichtbar, die gerade heute wieder aktuell sind.

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Eine Türkin, ein Russe, ein Kurde, ein Mädchen aus der Neonazi-Szene - sie stehen exemplarisch für den multikulturellen Mix in Frau Engels Klasse. Die Geschichts- Lehrerin will mit den nicht gerade ambitionierten Schülern das Märchen "Fundevogel" als Konfliktstück über ethnische Minderheiten umsetzen. Doch das gute Ende im Märchen gibt es in der Wirklichkeit nicht. Hakan vertritt mit aller Brutalität die Ehre seiner Schwester Sibel, die nicht einmal "im Spiel" den Arm um Ilja, den Russen, legen darf.

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Thorsten wäre gerne Koch, quält sich seiner Mutter zuliebe aber mit einem Studium. Als er beschließt, sein Leben durch einen Sprung in den Fluss zu beenden, trifft er auf der Brücke das Mädchen Bille. Und dann taucht noch jemand auf, der den beiden den Auftrag gibt, ihr Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen.

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Den Augenblick des Erfolges hat Nellie schon hunderte Male erträumt. Umgeben von Kameras, das Adrenalin des Triumphes noch im Blut, bestaunt, begehrt von unzähligen Augenpaaren. Seit Wochen gibt es für sie, Cora, Tina, John und Danny - die "Useless Beauties" - nur ein Ziel: den großen Bandwettbewerb Mudshark, an dem sie teilnehmen und den sie natürlich auch gewinnen werden. Doch dann kippt Nellie während einer Probe um. Cora schleppt ihre Freundin zum Arzt. Die Ungewissheit legt die Nerven im Proberaum blank. der gemeinsam geträumte Traum wird zwischen kleinen Streitereien aufgerieben.

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Hira ist neu in der Klasse und bei allen beliebt, besonders bei Nico, dem Stürmer der Fußballmannschaft. Nico bekommt einen Werbevertrag bei einem internationalen Sportartikelhersteller und wird zum Star der Schule. Hira ist begeistert. Es lässt sich nicht übersehen: Nico und Hira sind verliebt. Als der Konzern dann zum Sponsor der Schule wird, läuft plötzlich alles schief. Aus der Liebesgeschichte wird im Handumdrehen ein rasanter Krimi. Hira recherchiert im Internet, auf der Spur der weltweiten Aktivitäten des Konzerns, die auch zu ihren eigenen Wurzeln nach Indien führt.