Der Titel Monster bezieht sich weder auf Wesen aus furchtbaren Albträumen noch auf den gleichnamigen Energy-Drink, sondern auf die Schüler der Oberstufenklasse, die, bis auf wenige Ausnahmen, hauptsächlich um sich selbst kreisen. Aber was sie da im Spiegel sehen, gefällt ihnen auch nicht besonders. Die Fronten zwischen einander sind klar, eine wirkliche Kommunikation gibt es kaum. Ob Hübsche, Macho oder Streberin, Kiffer oder Emo, sie verachten sich gegenseitig oder sind sich zumindest herzlich gleichgültig. Keiner dringt zum anderen vor, jeder bleibt in sich selbst gefangen.