Viel Ärger für den Bürgermeister
von Baumgartner Andreas
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Dem Bürgermeister Georg Lechner wird durch eine Funkstreife wegen Überschreitung der Promillegrenze der Führerschein abgenommen. Er versucht nun mit allen Mitteln, diese blamable Situation vor seiner Familie und dem gesamten Gemeinderat zu verheimlichen. Er ändert ab sofort seine bisherige Einstellung gegenüber dem Umweltschutz und fährt mit dem Fahrrad ins Amt. Ein junger Journalist und nicht erwünschter Schwiegersohn wittert in diesem überraschenden Meinungsumschwung eine politische Sensation und mobilisiert die Presse. Es erfolgen darauf Demostrationen für und gegen einen Kraftwerksbau, sowie die Spaltung der eigenen Partei. Der Machtkampf um seinen Sessel beginnt. Die Großmutter in der Familie und sehr empfänglich für Kriminalgeschichten wird Zeuge eines Telefonetes und vermutet sofort hinter dem sonderbaren Gehaben ihres Schwiegersohnes eine Erpressung mit verfänglichen Fotos aus einem nächtlichen Abenteuer. So muß Georg zusätzlich die Vorwürfe und Verdächtigungen seiner Frau und Kinder über sich ergehen lassen. Die Wichtigtuerei und Vorgangsweise der Gemeindesekretärin zwingen ihn außerdem, einen Einbruch im Haus vorzutäuschen, um belastende Dokumente verschwinden zu lassen. Jedoch die wachsame Großmutter vertreibt den vermeintlichen Einbrecher mit der Schrotflinte, so daß Georg auch noch seine Schmerzen im Sitzfleisch verbergen muß. Nach vielen Aufregungen, die in einem Bestechungsversucht der Opposition ihren Höhepunkt finden, gelingt es schließlich dem Journalisten, die Sache so zu klären, daß das Ansehen des Bürgermeisters keinen Schaden erleidet.