Schicksal im Pfarrhof
von Baumgartner Andreas
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Eines Tages wird die Idylle in einem ländlichen Pfarrhof durch drei verschiedene und aufeinanderfolgende Ereignisse gestört. Pei,die Frau des Mesners, muß zu ihrem Bedauern zur Kenntnis nehmen, daß ihre Tätigkeit aus Haushälterin zu Ende ist, da Maria, die Nichte des Pfarrers, nach einjähriger Abwesenheit zurückkehrt und wieder, wie vorher, ihre Aufgabe übernimmt. Kurz darauf findet der Mesner vor dem Marien Altar in der Kirche ein Baby, welches dort abgelegt wurde. Tomy, ein vorbestrafter und heruntergekommener junger Bursche macht dem Pfarrer Vorwürfe gegen einer gegen ihn gerichteten Anzeige bei der Polizei. Im Verlauf der weiteren Handlung wird der Pfarrer durch die Mesnerin und ihre Gesinnungsfreundin, die Frau Blattl, mit Verdächtigung und Verleumdungen konfrontiert. Er muß auch das Leid seiner Nichte miterleben, das er durch das Beichtgeheimnis nicht aus der Welt schaffen kann. Letzlich wird der Pfarrer auch noch in eine Polizeiaktion mit darauf folgender Geiselnahme verwickelt. Er steht somit im Verdacht, gegen das weltliche Gesetz zu handeln. Der örtliche Bürgermeister startet darauf eine Unterschriftenaktion, um die Versetzung des Pfarrers zu erwirken. Die Klärung des Verwirrspieles zeigt zum guten Ende, daß die Liebe und der Glauben viele Schwierigkeiten überwinden kann, eine Liebe ohne Vertrauen aber keine Zukunft hat.