Ochsenhandel
von Falk Claudian Kerstin
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Die Müllerin Bärbel Xander hat zum Leidwesen ihres grantelnden Mannes ein großes Herz und ist immer bereit, von ihrem Hab und Gut etwas den Armen zu opfern. Hierüber freut sich vor allem Pater Benediktus, der im Laufe der Jahre auch zwei Findelkinder in Obhut gibt. Das erste ist Hiasl, ein nicht ganz heller Knecht, der mehr Schaden anrichtet, als daß er von Nutzen ist. Marile, das zweite Findelkind und Halbweise ist das genaue Gegenteil. Sie ist fleißig, ehrlich und vor allem hübsch, was nicht nur die beiden Freunde Anderl und Hannes aneinander geraten läßt, sondern auch Hiasl noch mehr in Verwirrung bringt. Marile ist nach dem Tod ihrer Mutter auf der Suche nach ihrem Vater, von dem sie nur weiß, daß er am Ort lebt und als Erkennungszueichen ein Muttermal an der Wade hat. Es bleibt dem Zufall überlassen, daß sie am Ende doch noch ihren Vater glücklich in die Arme schließen kann. Glücklich ist letztendlich auch Anderl, der nach vielen Wirren endlich seien geliebte Marile bekommt. War doch die Hochzeit zwischen ihm und der bereits betagten Schwester des Viehhändlers fest beschlossen. Bleibt nur noch der wirre Hiasl, der zwar keine Ehefrau, aber einen verständnisvollen Menschen für seine Tölpeleien findet."