Mein Mann, der Dieb
von Bender Ludwig
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Verleumdung Ins sonnige Eheglück Roberts und Sabines fällt ein Schatten: Roberts Chef fehlt ein Sümmchen und die Kollegin Alma tratsch herum, Robert sei der Dieb. Der alte Bürodiener Grauvogel, ein Unikum, nimmt die Verleumderin zwar aufs Korn, aber im Städchen hat das Gerücht sich schon breit gemacht. Robert resigniert. Sabine aber, von einer Vertreterin und Helferin in allen Lebenslagen bestärkt, stellt den Chef. Dem ist die Lappalie nicht den Prozeß wert, den Sabine zur Ermittlung des Diebes und somit zur Reinwaschung ihres Robert von ihm fordert. Was tun? Robert will in eine andere Stadt. Sabine aber verfällt auf die kühne Idee, gegen Robert eine Scheidungsklage einzureichen. Grund: Mit einem "Dieb" kann sie nicht leben! Das Lustspiel erreicht seinen Höhepunkt an köstlichen Episoden: Das Geld wird gefunden, man hatte es nur verlegt, aber Sabine prozessiert munter: Es geht um die Ehre! Damit jedermann meint, es wäre ihr mit der Scheidung echt, verreist sie - und läßt einen hilflosen Ehemann zurück, der mit den Häuslichkeiten geradezu einen Ringkampf aufführt. Am Morgen des Scheidungstages kommt Sabine, noch etwas abzuholen, und mit ihr die innerllich wie äußerlich zu ihrem Vorteil verwandelte Verleumderin. Sie sieht drei Männer Wohnung räumen, darunter ihr nun auch gegen sie vergrämtes Robertchen, und sie erkennt, was sie angestellt hat. Da pfeift sie auf die Reinwaschung und wird wieder Roberts Binchen, im Hause und in seinem Herzen.