Fremde, Der
von Brunhuber Walter
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Steht da eines Abends einer vor der Tür beim Scherbauer - bescheiden gekleidet, durchnäßt und blutend. Er bittet um Unterkunft. Frau und Tochter Scherbauer zögern nicht, denm Fremden zu verarzten, der Bauer allerdings möchte ihn möglichst sofort wieder draußen haben. Der Fremde nennt sich Jesus und wirklich: der versteht was vom Zimmermannhandwerk. Das macht sich trotz Ressentiments, der Hausherr in den folgenden Tagen zunutze: für die kostenlosen Reparaturen am Haus ist auch er zu Kost und Logis für den seltsamen Gast bereit. Aber trotzdem und erst recht deswegen kann der Jesus doch nur ein Spinner sein ... Auch wnn´s seine Gebete sind die die todkranke Scherbaueroma wieder auf die Beine bringen ... Woran vor allem die Scherbäuerin mehr und mehr glaubt. Ist er´s etwa doch?! Das Stück zeichnet in gekonnter, dramatischer Zuspitzung heutige Menschen, denen es nicht möglich ist, Andere , Fremde zu erkennen, ihnen Raum, Eigenart zu (überlassen. Und: sie erkennen sich dabei auch nicht selbst. Damit trifft es den Nerv unserer Zeit!