Dennoch läuten die Glocken
von Engasser
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Für die neuen Glocken will der sonst großmütige Bärwanger keinen Pfennig geben und verfeindet sich mit dem ganzen Dorf. Er ist mit Gott und der Welt zerfallen , weil sein jüngster Sohn immer noch nicht aus der Gefangenschaft heimgekehrt ist. Er hat keine Nachricht und kaum noch eine Hoffnung. Gelobt aber hat der Bauer, daß nach der Rückkehr des Sohnes von ihm ganz alleine eine Glocke in den Kirchturm kommt. Zwei junge Burschen , die noch vor einem Jahr mit dem Sohn beisammen waren, bringen Grüße an den Vater, die Braut Liesl und für Wally, die Hauserin. Der Bauer stellt sie ein. Die Glockenweihe wird bei Bärwanger nicht gefeiert. Einen doppelten Trauertag bringt sie ihm, denn er erhält die Todesnachricht seines Sohnes. Er wird bettlägerig und will seine Sachen ordnen. Liesl gelingt es, ihn mit ihrem Vater auszusöhnen. Der Bauer denkt vor allem an seinen Hof und überträgt ihn der Liesl, die treu gewartet hat, und schlichtet menschlich edel die Rivalität der beiden Burschen um Liesl, die treu gewartet hat, und schlichtet menschlich edel die Rivalität der beiden Burschen um Liesl: Georg hatte sich über den stillen Brautstand Liesls hinweggesetzt. Wastl offenbarte seine Zuneigung nicht, er wird nach einer Auseinandersetzung Liesls Bräutigam, und Georg erhält eine Existensgrundlage. Der Bauer, mit der Welt wieder versöhnt, erwartet die heilige Wegzehrung.