komA
von Schmidt Volker
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Columbine, Erfurt, Montreal, Emsdetten, Blacksburg Eine Vielzahl von Schulmassakern haben in letzter Zeit die Menschen erschüttert. Die Namen der Orte sind Synonyme geworden für den ungreifbaren Schrecken, für den Tod Unschuldiger, für die nackte Angst, für die Hilflosigkeit der Gesellschaft, für die immer wiederkehrende Frage nach dem "Warum". Konnte man bei der Ursachenforschung die Amokläufe in den USA noch auf die laxen Waffengesetze und die Leichtigkeit, mit der man dort Waffen erwerben kann, zurückführen, zeigt das Massaker von Erfurt, dass einfache Antworten nicht ausreichen. In Form eines Stationstheaterstücks wird das Publikum mit fiktiven Vorfällen eines Schulamoklaufes und seiner Vorgeschichte konfrontiert. Die Zuseher erleben die Alltagswirklichkeit, Ängste, Sorgen und Sehnsüchte von Schülern und machen sich so auf die Suche nach dem "Warum", nach den möglichen Ursachen und Zusammenhängen der Bluttat.