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Erbförster

Volksstück von Ludwig Volker

Titel: Erbförster
Buchnummer: 241/10/0
Verlag: Eigenverlag
Autor*in Ludwig Volker
Thema: Kein Thema

Spieldauer: 120


Stückart: Volksstück
Charakter: ernst

gesamte Besatzung: 15
Weiblich: 2
Männlich: 13

Inhaltsangabe:

Gutsherr Stein und sein Förster Ulrich geraten wegen einer Forstfrage des öfteren in Streit, versöhnen sich indes bald wieder, bis sie sich am Verlobungstage der Tochter Ulrichs mit Norbert, dem Sohn Steins, derselben Sache wegen so ernstlich entzweien, daß Stein dem Förster droht ihn abzusetzen, falls er sich länger seinem Willen entgegen stellt. Ulrich glaubt sich in seinem Recht und handelt nach Ehr- und Rechtsgefühl, wie es Bibel und Gewissen ihm lehrt. Stein fußt auf seinem Recht als Herr. Die Unnachgiebigkeit beider führt zur Feindschaft ihrer Söhne und diese um nichts heraufbeschworenen Momente werden zum tragischen Schicksal des Försters und seiner Tochter Marie. Der von Stein neu eingesetzte neue Förster - der Buchjäger - wird von einem Wilderer erschossen und sterbend von Robert aufgefunden, gibt er diesem den Sohn Ulrichs, Andres, als seinen Mörder an, den er an dem gelben Riemen der Flinte erkannt haben will; in Wahrheit aber hat der Wilderer die Flinte Andres heimlich gestohlen. Robert stellt daraufhin Andres. - Da kreuzt der Wilderer Lindenschmied ihren Weg. Robert erkennt Andres Flinte in dessen Händen - dieser schießt Robert schießt auch und während es noch unklar, wer von ihnen der zu Tode getroffene, bringt Weiler, der Waldwärter, der ungesehen Zeuge des nächtlichen Vorgangs war, dem Förster das blutgetränkte Tuch Andres mit der irrtümlichen Botschaft, daß Robert im heimlichen Grund den Andres erschossen habe. Der Förster nimmt seine Flinte, um als Rächer seines Sohnes Robert zu erschießen und geht nach dem heimlichen Grund. - Dort haben Norbert und des Försters Tochter sich ein Stelldichein gegeben, von welchem Marie sich eine Besserung der Lage zu Gunsten ihres Vaters verspricht. Der Förster kommt, ohne Marie zu erkennen - legt auf Norbert an und erschießt seine Tochter, die sich schützend an des Geliebten Brust warf. - Als man dem Förster die Tochter auf der Bahre ins Haus bringt, erschießt er sich, denn Robert und Andres leben und sein Kind hat er ermordet.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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