Alles
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Ein ganzes Leben im Schnelldurchlauf, buchstäblich von der Wiege bis zur Bahre: das «alles» wird in Alistair McDowalls Monolog einer Frau zur unmittelbaren Erfahrung. Die ersten Babylaute, bis sich aus Gebrabbel Sätze bilden und aus Krabbeln Gehversuche werden. Die schrittweise Entdeckung der Welt, das Staunen, Lernen und Begreifen. Die Pubertät, die erste Liebe, der erste Sex. Das Studium, der Berufseinstieg. Bücher, Filme, Songs. Urlaube und Alltagstrott. Die erste Heirat, das erste Kind, die erste Scheidung. Das tägliche Pendeln ins Büro, Karrierepläne, Hoffnungen und Enttäuschungen, Krankheiten, Rente, das allmähliche Verschwinden, und am Schluss dasselbe Rauschen wie am Anfang, nun nicht mehr verheißungsvoll, dafür reicher an Erfahrung und dennoch genauso fremd. «Mit Wärme und Humor evoziert Alistair McDowall in einem Bewusstseinsstrom die Biografie eines Menschen, der durchschnittlicher kaum sein könnte und der einem gerade deshalb immer mehr ans Herz wächst. Seine Jederfrau durchlebt sämtliche Höhen und Tiefen, die wir selbst nur allzu gut kennen, und zugleich wird aus einer ganz gewöhnlichen Existenz etwas absolut Faszinierendes.» (The Guardian) «Alles wirkt, als würde Sally Rooney mit den Mitteln Samuel Becketts schreiben, oder umgekehrt Seinen großen Charme entwickelt der Text aus seiner fast provozierenden Beschreibung des Vertrauten.» (The Stage)