Briefwechsel
Lustspiel von Gnant Hans
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Die Damen Schneidermeisterin Maria Theresia Schönauer trfft mit ihrer Köchin,welche zugleich Haushälterin ist Vorbereitungen zu ihrer 50.Geburtstagsfeier. Sie ist ledig und hat eine Tochter Maria Magdalena, welche gleichfalls mit einem Kind der Liebe, Maria Luise gesegnet ist. So leben Großmutter, Mutter und Kind in einem Haushalt zusammen. Magdalena informiert ihre Mutter, daß sie zu der bevorstehenden Feier einen Brieffreund ihrer Tochter Luise, ohne deren Wissen eingeladen hat. Es ist ein gewisser Herr Kasparek, welcher als Entwicklungshelfer in Afrika tätig ist. Es soll für Luise eine Überraschung werden. Kurz darauf erzählt Luise ihrer Großmutter, daß sie ohne Wissen ihrer Mutter Magdalena einen Mann eingeladen hat, welcher ihr im letzten Urlaub in der Türkei, welchen sie mit ihrer Mutter Magdalena gemeinsam dort verbrachte, einen Brief in ihre Badetasche steckte, in dem er sie ersuchte, ihm eine Gelegenheit zu verschaffen, bei der er ihre Mutter kennenlernen könnte. So soll dieser Herr Einberger eine Überraschung für Magdalena werden. Schließlich eröffnet die Großmutter Theresia ihrer Köchin Minna, daß sie im Namen ihrer Tochter Magdalena über ein Ehevermittlungsinstitut mit einem Mann im brieflichen Kontakt steht. Dieser Herr Aumüller, ein Transportunternehmer, ist gleichfalls für die Geburtstagsfeier, sozusagen zum "Anschauen", eingeladen. Für Minna beginnt nun die Aufgabe, die jeweiligen unbekannten Herren, welche alle nur durch Briefwechsel bekannt sind, zu empfangen und jeweils an die Einladende weiter zu vermitteln. Daß es dabei zu vielen Verwechslungen und Verwicklungen kommen muß, versteht sich von selbst. Die Verwirrungen werden durch die Handlungsweise von Minna immer größer und undurchsichtiger. Schließlich schafft es Minna doch am Ende, daß die richtigen Partner zueinander finden und auf gegenseitige Sympathie stoßen.