Zu schön, um wahr zu sein
von Kruppa Kay/Pinkus Frank
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Das gibts nur einmal, das kommt nicht wieder, das ist zu schön, um wahr zu sein Das ist eins der vielen deutschen Chansons der 20er- und 30er-Jahre, die regelmäßig im Cabaret Wintergarten gesungen werden, in dem dieses neue Stück spielt. Der Laden ist in, und auch Jan gehört zu den Stammbesuchern, die sich für die alten Lieder begeistern und für eine der Sängerinnen begeistert er sich auch, für Ida nämlich, in die sich Jan unsterblich verliebt hat. Aber wie kommt man ran an so einen Cabaret-Star? Wie kommt man hinter die Kulissen, wie wird man aufgenommen in die kleine Theaterfamilie ? Jan versucht (mit Hilfe seines Kollegen und besten Freundes Emil) alles, und er schafft es, einen Fuß in die Tür zu bekommen und hinter die Bühne zu gelangen. Aber damit scheint es nicht leichter zu werden, seiner Ida näher zu kommen. Und als sie ihm auferlegt, er habe nur dann eine Chance, wenn er im Baströckchen neben ihr auf der Bühne steht und den alten Willy Fritsch-Schlager Ich lass mir meinen Körper schwarz bepinseln singt, wirds kompliziert. Dabei hat Steuerberater Jan bisher nicht wirklich kreatives Potenzial an den Tag gelegt. Aber wo ein Wille ist Klofrau Waltraud und Inspizient Walli helfen ihm, die Welt des Theaters und des Cabarets zu verstehen, und er lernt sogar, die alten Songs zu singen. Und ganz nebenbei erlebt er, was hinter der Bühne so los ist: zum Beispiel wie sich die Ehepartner Eva und Theo, die auf der Bühne immer so gut zu harmonieren scheinen, allabendlich solange fetzen, bis sich der Vorhang öffnet; oder dass Paulette eigentlich Paul heißt und allabendlich in aufwändige Damengarderoben steigt, um als Diva auf der Bühne seine/ihre Show abzuziehen (und dabei ganz nebenbei Partner Walli tyrannisiert). Aber je mehr Jan die Welt hinter dem Vorhang kennen lernt, desto mehr liebt er seine Ida Wird es ihm gelingen, ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken ? Oder ist auch Ida nur zu schön, um wahr zu sein?