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Tanga, Tanga oder Wer Tanga trägt, hat auch Talent

von Bauer Dieter

Titel: Tanga, Tanga oder Wer Tanga trägt, hat auch Talent
Buchnummer: 62/20/0
Verlag: Plausus Theaterverlag
Autor*in Bauer Dieter
Thema: Verwicklungen

Spieldauer: 120
Eignung: Jugend, Erwachsene
Bereich: Erwachsene
Charakter: heiter

gesamte Besatzung: 7
Weiblich: 4
Männlich: 3

Inhaltsangabe:

Dass es in einer WG mit drei Frauen und nur einem Mann nicht ganz so normal zugeht wie in einer abendländischen Durchschnittsfamilie, mag kaum überraschen. Auch dass Edi, als erklärter „Sozialist“, für eine größtmögliche Verteilungsgerechtigkeit (seiner Person) unter den Frauen kämpft, versteht sich für den fortschrittlich denkenden Zeitgenossen fast von selbst. Nur dass Minou, ihres Zeichens leidenschaftliche Romanschriftstellerin, keinen Verleger für ihr grandioses Erstlingswerk findet, ist schier skandalös. Meint wenigstens Esther, ihre Mitbewohnerin und Schwester vom anderen Ufer. Also entwickelt die liebe Esther einen raffinierten Plan, wie der Roman endlich doch an einen Verleger geraten könnte. Unverzichtbar für die Realisierung ihres Manövers ist die dritte Frau im Bunde, die gute Kirsten. Kirsten ist ein überaus erfolgreiches Mieder-Model. Erfolgreich in doppelter Hinsicht. Die von ihr präsentierten Mieder werden von den Frauen geliebt, der Mieder-Inhalt vorzugsweise von den Männern. (was sie durchaus zu schätzen weiß) Gibt es angesichts dieser Voraussetzungen, vor allem der letzteren, etwas Naheliegenderes, als Kirsten den Roman anzudichten und sie als „Strohfrau“ zu benutzen? Nein! Also, gedacht – getan! Nun, man kann nicht erwarten, dass sich der erwünschte Erfolg umgehend und ohne Komplikationen einstellt, zumal sich die eigenen Bataillone als nicht eben kooperativ erweisen. Die Turbulenzen und das Chaos sind vorprogrammiert. Die Hormon-Irritationen des Verlegers Bernoulli, sind in diesem Zusammenhang noch das geringste Problem. Edis Ausflüge in die Eifersucht sind da schon störender. Oder auch die berechtigte Skepsis der Lektorin, die das falsche Spiel sehr schnell durchschaut, am Ende aber aus kaum durchschaubaren Gründen doch dafür sorgt, dass die große Katastrophe ausbleibt, auch wenn sich bis dahin das eine oder andere Malheur nicht vermeiden lässt.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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