Stier geht um, Der
von Tschunitsch Roland
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Auf dem Waldhuberhof ist die Stimmung schlecht! Der Waldhuberbauer grantelt den ganzen Tag umeinander, daß es nicht mehr zum Aushalten ist. Der Grund: Der alte Stier hat das Zeitliche gesegnet. Der Bauer verkraftet nicht, daß der Hof jetzt ohne Stier auskommen soll. Hinzu kommt noch seine ewige Eifersucht, die immer zu einem Streit Anlaß gibt und der Ärger über seinen Sohn, der nicht Landwirt nach des Vaters Willen, sondern Kunstmahler werden will. Da beschließen die Bauersfrau und der Knecht Franz dem Hausherrn einen neuen Stier zu kaufen. Dieser soll bei Nacht gebunden in den Stall geführt werden, daß am anderen Morgen die Überraschung perfekt ist. Irregeleitet durch Erzählungen seines Freundes und eifrigen Krimilesers Sepp Hirnbichler über einen Gattenmord glaubt er, die beiden wollten ihn selbst fesseln, wenn er schlafe, und dann um die Ecke bringen. Gott sei dank findet alles nach vielen Verwicklungen, die den Waldhuberbauer manches graue Haar kosten, seine glückliche Auflösung. Vorher jagt der Bauer in Panik nachts den Stier in die Flucht. Der wütet auf dem Dorfpatz umeinander und jagt den Bürgermeister persönlich auf den Rathausbrunnen. Da er ihn nicht mehr herunterlassen will, erlegt der Förster den Stier mit einem gezielten Schuß. Der Hof ist wieder ohne Stier, dafür kauft ein Kunstexperte die Bilder des Sohnes Ludwig um viel Geld und prophezeit ihm eine große Karriere. Zu guter Letzt läuten die Hochzeitglocken für zwei glückliche Paare auf dem Huberhof.