Kellergäste
Krimi von Guder Rudolf
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Sir Paul und Tunnelkalle, zwei saftige Ganoventypen, wollen als angebliche Gasrohrprüfer durch den Keller des Kriminalschriftstellers Bürger in das Nachbarhaus eindringen, um Herrn Brschinski, den geheimnisvollen Untermieter der dort wohnenden alten Damen Herzig, zu kidnappen. In turbulenten Szenen ringen sie dem feigen, eingebildeten Bürger durch Einschüchterungen und Schmeicheleien dessen Einwilligung ab, obwohl vor allem das grob-ordinäre Auftreten Tunnelkalles sie als Verbrecher verdächtig machen müßte. Doch dem gewandten Sir Paul gelingt es immer wieder, Bürgers Argwohn zu dämpfen. Sprengungen im Keller, Proteste der Herzigs, Aufsässigkeit der eigenen Tochter, Widersetzlichkeit des Dienstmädchens und die uneingestandene Furcht, doch auf Ganoven hereingefallen zu sein, entlarven Bürger immer mehr in seiner Hilflosigkeit. Zum Schluß, als sich alle Beteiligten in einem dramatischen Höhepunkt in Bürgers Diele versammelt haben, verhaftet das Dienstmädchen - das in Wirklichkeit natürlich Mitarbeiterin der Spionageabwehr ist - die beiden Verbrecher. Bürger fühlt sich nun wieder souverän und als Herr der Lage und kann, nachdem er alle Eindringlinge hinausgeworfen hat, endlich wieder zu seiner Kriminalschriftstellerei zurückkehren.