Helden aus der Bosheitsnacht, Die
Lustspiel von Gnant Hans
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Unter den Anreinern einer ländlichen Siedlung herrscht große Aufregung. In unmittelbarer Nähe der Wohnhäuser soll mit dem Schotter Abbau begonnen werden. Die Gegner dieses Projektes machen im Gastgarten des Wirtshauses ihrem Ärger Luft. Drei Lastwagenfahrer jenes Werke, welches den künftigen Abbau zusätzlich betreiben will, kommen zu dieser Debatte zurecht, welche schließlich in einer Rauferei endet. In der darauffolgenden Nacht, es ist die Nacht von 30. April auf den 1. Mai, im ländlichen Bereich als die "Bosheitsnacht" bekannt, werden vor dem Haus des Schotter Unternehmers drei Fuhren Schotter abgeladen. Die Frage nach den Tätern beschäftigt nun die Anreiner, und durch Zufall kommen drei der Gegner in den Verdacht, diese Übeltüter zu sein. Sie werden anschließend als Helden gefeiert und lassen das über sich ergehen, um vor ihrer Frauen als solche da zu stehen. Als aber einige Tage später der Untersuchungsrichter Klarheit in diese als Brauchtum erklärte Affäre bringen soll, sind die vermeintlichen Täter redlich bemüht ihre Unschuld zu beweisen. Ein junges Paar, welches sich gegen den Willen der Eltern liebt, kommt nach der Klärung des Falles gleihfalls zu seinem Glück, da auch der Betreiber des Vorhabens seine Absichten aufgibt, weil er inzwischen erkannt hat, wie schlecht der Schotter vor seiner eigenen Haustür schmeckt