Felsecker, Der
Volksstück von Feuerstein Thomas
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Der Felsecker hat seinen Buben zu Grabe getragen, der das Schinden auf dem Berghaf nicht mehr gesundheitlich ausgehalten hat. Beim Totenmahl bereits beginnt das feilschen der Verwandtschaft um den Hof, denn Erbe ist keiner mehr da und die Tochter ein Tschapperl.Hart geht es her. Keiner bleibt dem andern etwas schuldig-aber aufteilen tut der felsecker seinen Hof nicht. Jedem der neffen will er eine Chance geben Hoferbe zu werden. Nacheinander ziehen sie auf den Hof -und versagen kläglich, bis auf einen, doch der heiratet in einen Gasthof und geht bedankt vom alten. Wegen ihrer Unfähigkeit vom Hof verjagt, brüten die neffen ihre Rache und nehmen eine wilde Gewitternacht zum Anlaß, die schleuße oberhalb des Hofes zu öffnen um mit dem Wasser den Felsecker zu zwingen den Hof aufzuteilen. Doch als die handgreiflich werden, greift der Jörgerl, ein Wesenbub, der am Felseckerhof aushilft, einfach zur Jagdflinte des Bauern, rettet diesem so das Leben. Nun weiß der Alte, wem der Hof gebührt. -Ein packendes und handfestes Volksstück, das nach einer wahren Begebenheit geschrieben, die Zuschauer erfaßt und sie bis zum Schluß in atemloser Spannung hält.