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Elektras Krieg

von Haratischwili Nino

Titel: Elektras Krieg
Buchnummer: 428/20/0
Verlag: Verlag der Autoren GmbH & Co. KG
Autor*in Haratischwili Nino
Thema: Historisch

Spieldauer: 90
Eignung: Jugend
Bereich: Jugend
Charakter: Kein Charakter

gesamte Besatzung: 6
Weiblich: 4
Männlich: 2

Inhaltsangabe:

In Mykene wartet Elektra sehnsüchtig auf ihren Bruder Orest. Als Kinder haben sie einander versprochen, einmal eine bessere, gerechtere Welt zu bauen als die ihrer Eltern. Zehn Jahre ist es her, dass Orest in den Krieg gegen Troja zog. All ihre Liebe und Hoffnung hat Elektra für seine Rückkehr aufgespart. All ihr Hass richtet sich seither gegen Mutter und Stiefvater, die sie für den Tod Agamemnons verantwortlich macht, ihres Vaters, den sie idealisiert. Dann endlich kehrt Orest vom Schlachtfeld zurück. Nun, so glaubt Elektra, wird ihre gesellschaftliche Utopie sich erfüllen. Doch der Bruder ist der Kriege und Rebellionen müde. Gebrochen ist er, verwirrt und traumatisiert. Und er kommt nicht allein: Mit ihm kommt Polyxena, die Königstochter aus Troja, die als eine der wenigen den dortigen Krieg überlebt hat. Sie konfrontiert Elektra damit, dass Agamemnon, der vermeintliche Kriegsheld, in Wirklichkeit ein Kriegsverbrecher gewesen sei. Für das Junge Schauspielhaus Hamburg hat Nino Haratischwili eine Neudeutung des antiken Stoffes für ein jugendliches Publikum entworfen. Darin widmet sie sich den großen Fragen nach Gerechtigkeit, Moral, Liebe und Schuld - und legt den Fokus auf die jungen Protagonisten, die gegen die Elterngeneration aufbegehren.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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